Tag 1:
Geplant war am Sonntag um 12 Uhr loszugehen, doch durch den Verkehr verspäteten sich einige und somit konnten wir erst um 12:30 Uhr starten. Wir gingen den roten Weg, welcher über die Schoißeralm, Großalm und Bankeeksteig (ca. 3 Std., 4,8 km, 560 Hm) führte.
Vom Parkplatz aus führte ein Forstweg zur Schoißeralm. Nach dieser ging es bergauf auf einem schmalen Weg im Wald auf dem man einen kleinen Wasserfall und ein kleines Stück, welches mit Drahtseil gesichert war, überwinden muss. Nach diesem Stück kommt man auf einen große Wiese, an der wir Kühe und Pferde beobachten konnten. Nach einer kurzen Pause gingen wir über Almwiesen bis zu einem Wald. Der Weg zum Bankerl, dass einen vernebelte Landschaft zeigte, war sehr matschig und es war eigentlich nicht möglich nicht sauber durchzukommen. Danach ging es dann mithilfe eines Drahtseils über einen kurzen Eisensteg an einer Felswand entlang. Nachdem wir dies überwunden hatten, waren es nur noch ein paar hundert Meter durch den Wald bis wir am Biergarten des Brünnsteinhauses gesehen haben. Nach und nach kamen alle an und es wurde Brotzeit gemacht. Vor dem Abendessen wurden in der Stube die Spiele ausgepackt. Und nach dem Abendessen, welches wirklich lecker war, entschlossen sich noch ein paar Erwachsene den Gipfel zu besteigen. Wir sind über den Dr. Julius Mayr-Steig aufgestiegen. Manche Stellen waren einem Klettersteig ähnlich und der Weg war immer wieder mit Drahtseilen gesichert. An der Gipfelkapelle angekommen, könnten wir noch kurz den Ausblick mit Sonnenuntergang genießen, dies hielt aber nicht lange an, da der Nebel über uns ins Tal zog. Der Abstieg führte von einem Steinhang in ein Waldstück und dann zum Haus zurück, wo sich allmählich alle bettfertig machten.
Tag 2:
Der zweite Tag startet zusammen mit einem sehr leckeren Frühstück. Unser heutiges erstes Ziel war gemeinsam den Gipfel zu besteigen. Die meisten von uns entschieden sich für den Aufstieg über den Dr. Julius Mayr-Steig. Teilweise hatten sich die Teilnehmer zur eigenen Sicherung mit Klettersteigsets ausgerüstet. Nach dem gemeinsamen Gruppenfoto konnte es endlich losgehen. Der Steig führt zuerst über schmale Wege den Berg hinauf. Schwieriger Abschnitte sind mit Drahtseil gesichert. Eine besondere Stelle ist ein kurzes Teilstück, welches durch eine Felsspalte führt. Mit kleineren Passagen zum Kraxeln, erreichten alle gemeinsam die Gipfelkapelle. Hier war nach dem aufregenden Weg eine kurze Brotzeitpause wichtig. Leider war es immer noch sehr nebelig und eine Sicht in die Ferne war nicht wirklich möglich. Im Anschluss ging es wieder runter über ein Felsstück und einen Waldweg zur nächsten Abzweigung. Hier schlugen wir den Weg richtig Wanderparkplatz über die Seelachenalm ein. (ca. 3,5 Std., 7,1 km, /150 Hm, \700 Hm). Zuerst ging der Weg über eine Almwiese nach unten zur Himmelmoosalm bis wir auf einem breiten Forstweg gelangten. Hier ging es diesen Weg anschließen ca. eine Viertelstunde steil hinauf. Hier ist es wichtig den Abzweig an der rechten Seite in Richtung Wanderparkplatz zu nehmnen. Anfangs führt dieser Weg steinig durch ein kleines Waldstück bis zu einem Drehkreuz und von da an geht es über Alm- und Forstwege vorbei an der Seelachenalm hinab zum Wanderparkplatz Tatzelwurm. Hier angekommen nutzen wir noch die Erfrischung im Bachlauf, welcher am Parkplatz vorbeiführt und wir noch wollte konnte die Wasserfälle noch bewundern. Anschießend machen wir uns erfrischt und gestärkt auf den Heimweg.
Text: Johanna Feiertag
Bilder: Nils Dalisson, Elli Baumgartner, Birgit Raith