Alpenvereins-Sektion Straubing zum Auerwildschutz aktiv
10.02.2024
Zum fünften Mal fand am vergangenen Samstag im Arbergebiet der DAV-Aktionstag statt. Bei ungewöhnlich milden Temperaturen und etwas bescheidener Schneelage machten sich 11 engagierte Teilnehmer mit Grödeln, Schneeschuhen und Skitourenausrüstung und einem besonderen Auftrag auf in die Hochlagen der Arberregion. Ausgestattet mit grüner Weste, Infomaterial, Flyern und Handzetteln zum Auerhuhn. Ihr Auftrag: Winterwanderer, Skitouren- und Schneeschuhgehern im Gelände über das Auerhuhn als besonders schützenswerte Art und das Auerwildschutzgebiet zu informieren. Ziel war es, mit den Wintersportlern ins Gespräch zu kommen und die Verordnung zum Auerwildschutzgebiet mit Leben zu füllen.
12 interessierte Skitourenaspiranten erfuhren an 2 Theorieabenden und 1 Praxistag am Arber viel Lehrreiches über die Grundlagen der Lawinenkunde, über die Planung einer Ski- oder Snowboardtour, über die Informationen aus dem Lawinenlagebericht und über die nötige Sicherheitsausrüstung und deren Anwendung.
An einem sehr kalten Samstagmorgen machten wir uns mit drei Fahrzeugen auf den Weg in Richtung Königssee. Treffpunkt um 05:15 Uhr am PP Aiterhofen. Eintreffen um 8 Uhr an der Talstation Jennerbahn bei - 6°C.
Hochseiler über Teufelslöcher mit anschließender Umrundung
19.09.2021
Im August 2017 hatte ich schon mal eine Führungstour zum Hochseiler ausgeschrieben. Damals kam mir allerdings der Ironman Zell am See in die Quere. Denn die Radstrecke und die damit verbundene Straßensperrung ließen mich mit den damaligen Teilnehmern nicht bis zum Ausgangspunkt der Tour nach Hinterthal kommen.
10 Frauen haben sich Mitte Oktober zu einem sportlichen Wellness Wochenende im Bayerischen Hof in Rimbach eingefunden. Neben Radlmontur durften natürlich Badesachen, für einen entspannten Abend in der Saunalandschaft, nicht fehlen.
Zwei Klettersteige um Innsbruck 18. / 19. September 2021
19.09.2021
Am Samstagmorgen startet Thomas mit weiteren vier Teilnehmern, darunter seiner Tochter Julia, in aller Frühe Richtung Innsbruck. Während die Mehrheit der Mitfahrer nach kurzer Zeit faul döst, steuert Thomas zügig zum Ziel.
Die ersten Teilnehmer trafen sich bereits frühmorgens in Straßkirchen und sammelten anschließend alle weiteren Teilnehmer ein. Die Fahrt ging über Straubing weiter nach Regensburg bis Cham. Mit der Länderbahn legten wir alle gemeinsam das letzte Teilstück bis zu unserem Ausgangspunkt nach Lam zurück. Gestärkt mit einer kleinen Brotzeit im Zug machten wir uns gegen halb 11 auf zu unserem ersten Tagesziel zum Schwarzeck.
Am Samstag, 19.09.2020 frühmorgens trafen wir uns zu siebt (Julia, Beate, Gaby, Daniel, Helmut, Tom und ich) am Pendlerparkplatz in Aiterhofen um zu unserer 2-tägigen Klettersteigtour ins Karwendel aufzubrechen. Der Wetterbericht sagte uns ein hervorragendes Kletterwetter voraus und dementsprechend motiviert machten wir uns auf die 3-stündige Fahrt nach Kematen, wo wir uns bei einem herzhaften Frühstück beim Bäcker Ruetz auf den knackigen Sportklettersteig den Kaiser Max Klettersteig vorbereiteten.
Alpiner Grundkurs „Von Wanderer zum Bergsteiger“ Schwerpunkt Eis
22.08.2020
Die diesjährige Grundausbildung „Vom Wanderer zum Bergsteiger – Schwerpunkt Eis“ vom 20.08. bis 22.08.20 fand auf der Breslauer Hütte in Mitten der Ötztaler Alpen statt. Nach einer langen Anfahrt nach Vent am Donnerstag Morgen, stellte Jupp die Kondition der 5 Teilnehmer bereits beim Aufstieg zu unserem ersten Tagesziel, der Gipfel des Wilden Mannles (3019m), auf die Probe.
Trotz diverser Zugverspätungen fand sich unsere Wandertruppe planmäßig in Schwandorf zusammen und bekam sogar in Cham noch den knapp kalkulierten Anschluss nach Hohenwarth. An unserem dortigen Startpunkt stieß noch eine weitere Familie dazu, sodass am Ende elf Erwachsene und ein Kind sich auf den Weg hinauf auf den Hohenbogen machen konnten.
Am 11.02.2023 fuhren wir bereits früh Morgens mit drei Autos nach Berchtesgaden, um die leider ausfallende Skitour zum Gamskogel, die im Januar wegen Schneemangel entfallen ist, nachzuholen.
Wie schon seit 2016 machte der Straubinger Alpenverein unter der Leitung von Sepp Zwinger auch heuer wieder eine Schneeschuhtour. Dieses Mal ging es in die Chiemgauer Alpen. Das Ziel war das Abereck mit 1461 m und der Laubenstein mit 1350 m. Insgesamt waren wir sieben Personen, die diese Tour durchführen wollten.
Am Donnerstag, dem 26. Januar 2023, brachen drei Autos aus dem schönen Niederbayern auf Richtung Berge. Das Ziel: Das kleine Dorf Obernberg am Brenner, in einem Seitental direkt neben der Brennerautobahn (Achtung: Geheimtipp von Peppi!). Schon auf der Hinreise traf sich die ganze Gruppe an einer Raststätte zu einer gemeinsamen Kaffeepause, auf welche eine weitere nach der Ankunft in Almi’s Berghotel folgte, unserer Unterkunft für die nächsten vier Tage.
Eigentlich heißt es ja Gsengöhe mit Berliner Kreuz. Dieser ominöse Gipfel liegt im Tennengebirge. Ausgangspunkt für eine Besteigung ist der Ort Abtenau. Genauer gesagt, der Ortsteil Fischbachstube. Schon bei der Anfahrt sah es noch ziemlich aper aus. Links und rechts der Straße schauten überall die grünen Wiesen heraus. Als wir jedoch den kleinen Waldweg erreichten, von dem aus wir starten konnten, hatten wir auch schon eine Schneeauflage. Das Wetter war etwas durchwachsen. Noch hingen dunkle Wolken am Himmel, aber der Wetterbericht versprach Besserung. So machten sich die sieben Straubinger Skibergsteiger auf den Weg.
Da sich das Coronadisaster auch auf alpine Unternehmungen auswirkte, wurde die Tour schon vorsichtshalber in Bayern geplant. Ursprünglich sollte es zum Hochries gehen. Das andere Kriterium für eine gelungene Skitour waren natürlich die Schneeverhältnisse. Die Woche vor der Tour hatte es noch kräftig geschneit. Allerdings gab es auch heftigen Wind auf den Bergen, was die Lawinensituation nicht gerade begünstigte. Bis zur Tour waren ja noch einige Tage hin und der Wetterbericht meldete schönes Wetter. Es waren also für den Zeitpunkt der Tour günstige Voraussetzungen.
Nach einer Woche Verschiebung aufgrund der schlechten Schnee- und Wetterverhältnis entschieden sich Jupp Berglehner und Christian Reiner zusammen mit Tourenleiter Tobias Six die Hundstodreibn in Angriff zu nehmen. Die Hundstodreibn zählt mit seinen 31 km und 3100 Höhenmeter zu den Skitourenschmankerln in den Berchtesgadener Alpen.
Ein perfekter Ort für ein Mikroabenteuer ist das urige Forsthaus Ödwies aus dem Jahre 1846. Die Hütte liegt auf einer vom Wald umgebenen Bergwiese in ca. 1030 m zwischen Kälberbuckel und Hirschenstein. Als wir die Ausschreibung von Miriam im Mitteilungsblatt gelesen hatten, stand natürlich sofort fest, dass wir mit unseren Kindern teilnehmen würden. Nicht nur wir, sondern insgesamt 8 Familien wagten das Abenteuer in der einfachen Hütte. Bei traumhaftem Sonnenschein trafen wir uns am Wanderparkplatz in Rettenbach. Ob mit dem Schlitten, Tourenski, Wanderschuhe oder Langlaufski, alle wollten zur Einöde aufsteigen. Emma startete zum ersten Mal mit den Tourenski und ich zog Timi teilweise mit dem Schlitten. Wir hatten schon beim Aufstieg einen riesen Spaß. Ein kleiner Bergbach plätschert idyllisch links des Wanderweges Nr. 8.
Mit leichten Verspätungen sind am Donnerstagmorgen alle drei Autos in Seduck angekommen, bestückt mit zehn motivierten Skitourengehern und zwei motivierten Skitourengeherinnen, welche aus unterschiedlichen Ecken rund um Straubing, Regensburg, Landshut und München kamen. Noch schnell die Seile verteilt ging´s bei bestem Wetter los zur Franz-Senn-Hütte.